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Sozialer Beruf mit exzellenten Zukunftsaussichten: Wie werde ich Altenpfleger/in?

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Sozialer Beruf mit exzellenten Zukunftsaussichten: Wie werde ich Altenpfleger/in?

„Fridays for Future“ ist für Sie nicht einfach nur ein Trend. Sie denken nachhaltig, sozial und haben sowohl die Gegenwart als auch die Zukunft fest im Blick. Sie möchten sich persönlich für das Gemeinwohl engagieren, und zwar ganz konkret. Eine sehr lobenswerte Entscheidung! Besonders gut funktioniert das im Pflegebereich, wo Hilfe und Unterstützung ganz nah an den Menschen möglich ist. Für eine bessere Welt müssen wir gemeinsam die Umwelt schonen und vor allem auch die Schwächsten der Gesellschaft, die Alten und Kranken, nach Kräften unterstützen und mobilisieren. In Pflegeeinrichtungen oder ambulanten Pflegediensten, zum Beispiel bei Adagio Pflege in Recklinghausen (bei Herne, Marl und Herten), wird Ihr motivierter Einsatz täglich gebraucht. Hier können Sie gleichzeitig am persönlichen und am Gemeinwohl mitwirken und die Welt jedes Einzelnen ein Stückchen besser machen. Die Würdigung Ihrer Arbeit erleben Sie oftmals hautnah und direkt: durch die freundlichen Reaktionen der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen. Aber wie wird man eigentlich Altenpfleger oder Altenpflegerin?


Die Ausbildung

Die Altenpflege zählt zu den klassischen Ausbildungsberufen. Seit Januar 2020 starten Azubis allerdings eine generalistische Pflegeausbildung. Sie dauert drei Jahre und erst im letzten Ausbildungsjahr spezialisieren Sie sich auf den Bereich Altenpflege. Aufgebaut ist die Lehre jedoch wie gehabt als duales System: praxisbezogener Unterricht in stationären Pflegeheimen oder ambulanten Pflegediensten sowie theoretische Einheiten in Berufs- oder Altenpflegeschulen. Die Azubis schließen nach erfolgreicher Bewerbung einen Ausbildungsvertrag mit einer Einrichtung ab und bekommen dort einen Praxisanleiter zur Seite gestellt, der in engem Austausch mit der Schule steht.

Voraussetzungen
Um die Chance auf einen Ausbildungsplatz zu haben, müssen Sie eine der drei Kriterien erfüllen:
• Sie haben eine mindestens 10-jährige Schulausbildung mit Abschluss (Realschulabschluss).
• Oder Sie verfügen über einen Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene mindestens zweijährige Berufsausbildung.
• Oder Sie haben einen Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene Ausbildung in der Alten- oder Krankenpflegehilfe absolviert.
Selbstverständlich können Sie sich auch mit einem höheren Bildungsabschluss auf einen Ausbildungsplatz bewerben. In manchen Fällen ist dann eine Verkürzung der Ausbildungsdauer auf zwei oder zweieinhalb Jahre möglich.
Neben den schulischen Voraussetzungen gibt es noch eine Reihe von persönlichen Eigenschaften mitzubringen, um den Beruf später langfristig erfolgreich sowie erfüllt ausführen zu können. Notwendige Soft Skills sind unter anderem: Empathie, soziale Kompetenz und Teamfähigkeit. Außerdem sollten Altenpfleger körperlich belastbar sein, da einige ihrer Aufgaben körperlich anstrengend sind. Von den Ausbildungsstätten wird ein aktuelles ärztliches Attest über die körperliche und psychische Eignung verlangt. Die Arbeit im Schichtdienst sollte überdies kein Problem für Sie darstellen.
Ausbildungsinhalte
Die Inhalte der Ausbildung in der Altenpflegeschule umfassen etwa folgende Fächer:
• Pflegegrundlagen
• Theorie der Altenpflege/Krankenpflege
• Berufskunde
• Recht/Verwaltung
• Deutsch
• Sozialkunde
• Praxis der Altenpflege/Krankenpflege
• Lebenszeit-/Raumgestaltung

Im praktischen Teil der Ausbildung werden unter anderem diese Fähigkeiten vermittelt:
• Gesundheitszustand der Patienten und Patientinnen richtig einschätzen
• Medikamentenlehre
• Erste-Hilfe-Maßnahmen
• Unterstützung bei der Körperpflege, beim Ankleiden, Nahrungsaufnahme
• Gesundheitsvorsorge, Ernährungsberatung
• Mobilisierung, Motivation zur möglichst eigenständigen Lebensführung
• Planung und Durchführung der Altenpflege
• Verwaltung, Dokumentation in der Pflegeeinrichtung
• Organisation und Koordination der Zusammenarbeit von Pflegebedürftigen, Angehörigen und Pflegekräften
• Konfliktbewältigung
• Verstorbenenversorgung und Nachlassverwaltung

Abschlussprüfung
Am Ende der Altenpflegeausbildung steht eine dreiteilige staatliche Abschlussprüfung. Dazu gehören drei Klausuren zu verschiedenen Schwerpunkten. Außerdem eine mündliche und schließlich eine praktische Prüfung, in der die Auszubildenden ihre erworbenen Fähigkeiten beweisen müssen. Nach erfolgreichem Abschluss bekommen die Prüflinge ein bundesweit anerkanntes Zeugnis. Die Zukunftsaussichten für Altenpfleger sind ausgezeichnet. Motiviertes, verlässliches Personal wird überall gesucht.


 

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